Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
23.04.2019
Allgemeine Geschäftsbedingungen Kronenburger Kaffee §1 Geltungsbereich und Definitionen (1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche Geschäftsbeziehungen zwischen uns und dem Kunden in der zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. (2) „Verbraucher“ im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist jede natürliche Person, die mit uns ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann (§ 13 BGB). (3) „Unternehmer“ im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind alle natürlichen oder juristischen Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, die mit uns in Geschäftsbeziehungen treten und die in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen Tätigkeit handeln (§ 14 BGB). Sofern ein Unternehmer nicht in Ausübung seiner gewerblichen oder selbständigen Tätigkeit handelt, kommen ihm ebenfalls die für Verbraucher bestimmten Rechte zugute. Er gilt als Verbraucher im Sinne dieser Geschäftsbedingungen. (4) Unter „Kunden“ im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer zu verstehen. (5) Allgemeine Geschäftsbedingungen von Unternehmern, die unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen entgegenstehen, von diesen abweichen oder diese ergänzen, werden, selbst in Kenntnis, nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, dass ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt wird. §2 Zustandekommen des Vertrages (1) Folgende Regelungen über den Vertragsabschluss gelten für Bestellungen in unseren Internetshop.
(2) Kommt ein Vertrag zustande, wird dieser mit der Kronenburger Kaffee
Jan Lorenzen
Otto-Hahn-Str. 37a
25813 Husum
geschlossen.
(3) Das Einstellen von Waren in unserem Internetshop stellt kein rechtlich bindendes Vertragsangebot von uns dar, sondern ist lediglich eine unverbindliche Aufforderung an den Kunden, diese Waren zu bestellen. Bestellt der Kunde die gewünschte Ware, gibt er damit ein für ihn bindendes Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages ab.(4) Wenn eine Bestellung in unserem Internetshop eingeht, gelten die folgenden Regelungen: Wenn ein Kunde den nachfolgend dargestellten Bestellvorgang durchläuft, gibt er damit ein verbindliches Vertragsangebot ab. Der Bestellvorgang erfolgt in diesen Schritten: a) Auswählen der gewünschten Ware b) Bestätigen durch Klicken der Schaltfläche „Bestellen“ c) Prüfen sämtlicher Angaben im Warenkorb d) Betätigen der Schaltfläche „Adresse eingeben“ e) Angabe der Rechnungs- und/oder Lieferanschriftf) Betätigen der Schaltfläche „Weiter“ f) Prüfen und Berichtigen der eingegebenen Daten.g) Verbindliches Absenden der Bestellung durch Betätigen der Schaltfläche „Zahlungspflichtig bestellen“. Vor dem verbindlichen Absenden der Bestellung kann der Kunde durch das Klicken der „Zurück“-Schaltfläche seines Internetbrowsers nach Kontrolle seiner Angaben erneut zu der Seite zurückkehren, auf welcher die Angaben erfasst wurden, die der Kunde während des Bestellvorgangs gemacht hat. Dort kann er etwaige Fehler berichtigen oder den Bestellvorgang beenden, indem er den Internetbrowser schließt. Nach Erhalt der Bestellung bestätigen wir diese durch eine automatisch verfasste E-Mail. Diese E-Mail stellt jedoch noch keine Annahme des Angebotes unsererseits dar. Eine Annahme des Angebots durch uns erfolgt schriftlich, in Textform oder durch Übersendung der Ware.§3 Regelungen über Preise, Versandkosten, Zahlung und Fälligkeit (1) Sämtliche Preise, die wir in unserem Internetshop angeben, enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer und weitere Preisbestandteile. Nicht eingerechnet sind etwaige Versandkosten und ggf. die Kosten der Nachnahme. Diese werden gesondert berechnet.(2) Die Zahlung erfolgt per Rechnung oder Bankeinzug. (3) Geldschulden hat ein Unternehmer während des Verzugs mit 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu verzinsen. Wir behalten uns jedoch vor, gegenüber einem Unternehmer einen höheren Verzugsschaden geltend zu machen. (4) Ein Recht zur Aufrechnung hat ein Unternehmer nur dann, wenn seine Gegenansprüche, mit denen er aufrechnen möchte, unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind.§4 Regelungen zur Lieferung und zum Gefahrübergang (1) Wenn wir in der Produktbeschreibung nicht ausdrücklich etwas anders angeben, beträgt die Lieferzeit der Waren 5 Tage. Die Frist beginnt bei Zahlungen per Vorkasse, wenn das überweisende Kreditinstitut den Zahlungsauftrag erteilt hat, in anderen Fällen am Tag nach Vertragsschluss und endet mit dem Ablauf des letzten Tages der Frist.(2) Wenn der Kunde Verbraucher ist, findet ein Übergang der Gefahr eines zufälligen Untergangs und einer zufälligen Verschlechterung der Sache erst mit der Übergabe der Sache an den Kunden statt. (3) Wenn der Kunde Unternehmer ist, findet ein Übergang der Gefahr eines zufälligen Untergangs und einer zufälligen Verschlechterung der Sache bereits dann statt, wenn wir die Ware an das von uns beauftragte Logistikunternehmen übergeben. (4) Wenn der Kunde Unternehmer ist, behalten wir uns für den Fall, dass eine Lieferfrist aus Gründen, die wir nicht zu vertreten haben, nicht eingehalten werden kann, vor, eine neue angemessene Lieferfrist zu bestimmen. Über die Nichteinhaltung der Lieferzeit wird der Kunde unverzüglich informiert. Können wir den bestellten Artikel auch innerhalb der neu bestimmten Frist nicht liefern, sind wir bei Unternehmern berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. Wenn der Kunde bereits Gegenleistungen erbracht hat, werden wir diese unverzüglich erstatten. §5 Eigentumsvorbehalt (1) Wenn der Kunde Verbraucher ist, behalten wir uns das Eigentum an der Ware bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises vor. (2) Wenn der Kunde Unternehmer ist, behalten wir uns das Eigentum an der Ware bis zur vollständigen Bezahlung sämtlicher Forderungen vor, die sich aus der laufenden Geschäftsbeziehung ergeben. Übersteigt der Wert der Vorbehaltsware die zu sichernden Forderungen aus der laufenden Geschäftsbeziehung um 10 %, sind wir zur Freigabe der Vorbehaltsware verpflichtet.(3) Wenn der Kunde Unternehmer ist, kann dieser die Ware im ordentlichen Geschäftsgang weiterveräußern. Für diesen Fall tritt er uns bereits jetzt sämtliche Forderungen in Höhe des Rechnungsbetrags ab, die dem Kunden durch eine Weiterveräußerung an Dritte gegenüber diesen erwachsen. Wir nehmen die Abtretung bereits jetzt an. Der Unternehmer wird von uns nach der Abtretung zur Einziehung der Forderung ermächtigt. Wir behalten uns jedoch für den Fall. Dass der Unternehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht ordnungsgemäß nachkommt und in Zahlungsverzug gerät, vor, die Forderung selbst einzuziehen. Eine Ver- und Bearbeitung der gelieferten Ware durch einen Unternehmer erfolgt namens und im Auftrag für uns. Hat ein Unternehmer die Ware verarbeitet, erwerben wir das Miteigentum an der neuen Sache. Dieses Miteigentum bemisst sich im Verhältnis zum Wert der von uns gelieferten Ware. Gleiches gilt, wenn durch einen Unternehmer eine Verarbeitung oder Vermischung der Ware mit solchen Gegenständen erfolgt, die uns nicht gehören.§6 Gewährleistung (1) Für Verbraucher gelten die gesetzlichen Gewährleistungsvorschriften.(2) Bei gebrauchten Sachen verjähren Gewährleistungsansprüche für Verbraucher hiervon abweichend nach einem Jahr ab Ablieferung der Ware. Eine solche Verkürzung der Verjährungsfrist gilt hingegen nicht für solche Gewährleistungsansprüche, welche einen Schadensersatz zur Folge haben und bei denen Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit oder eine Verletzung von wesentlichen vertraglichen Pflichten vorliegt. Wesentliche vertragliche Pflichten sind dabei solche, durch deren Erfüllung eine ordnungsgemäße Durchführung und Abwicklung des Vertrages überhaupt erst möglich wird und auf deren Einhaltung ein Käufer normalerweise vertrauen darf. (3) Schadensersatzansprüche bei Verbrauchern wegen einer Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit oder aufgrund von Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes (ProdHaftG) bleiben ebenso unberührt.Für Pflichtverletzungen unserer Erfüllungsgehilfen gelten die gleichen Regelungen.(4) Gewährleistungsansprüche, welche nicht auf einen Schadensersatz gerichtet sind, verjähren für Unternehmer nach einem Jahr ab Ablieferung der Ware. Hiervon unberührt bleiben die gesetzlichen Verjährungsfristen für Rückgriffsansprüche des Unternehmers nach § 478 BGB.(5) Unternehmer im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind verpflichtet, die erhaltene Ware unverzüglich auf Mengen- und Qualitätsabweichungen zu untersuchen. Erkennbare Mängel sind uns innerhalb einer Frist von einer Woche ab Empfang der entsprechenden Ware schriftlich anzuzeigen. Die Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen ist ausgeschlossen, wenn der Unternehmer der Pflicht zur Anzeige nicht nachkommt. Der Unternehmer ist verpflichtet, uns verdeckte Mängel innerhalb einer Frist von einer Woche schriftlich anzuzeigen. Die Frist beginnt mit der Entdeckung des entsprechenden Mangels. Zur Wahrung der Frist genügt es, wenn die Mängelanzeige rechtzeitig abgesendet wird. Die volle Beweislast für jegliche Anspruchsvoraussetzungen, insbesondere auch für den Mangel selbst, für den Zeitpunkt seiner Feststellung und für die Rechtzeitigkeit der Mängelrüge trägt hierbei der Unternehmer.§7 Haftungsbeschränkung Eine Haftung für Schäden, die durch einfache Fahrlässigkeit verursacht worden sind, wird ausgeschlossen, sofern diese nicht aus der Verletzung wesentlicher vertraglicher Pflichten resultieren, eine Garantie für die Beschaffenheit des Kaufgegenstandes betreffen, Schäden aus der Verletzung von Leben, Körpers oder Gesundheit oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG) betroffen sind. Wesentliche vertragliche Pflichten sind dabei solche, durch deren Erfüllung eine ordnungsgemäße Durchführung und Abwicklung des Vertrages überhaupt erst möglich wird und auf deren Einhaltung ein Käufer normalerweise vertrauen darf. Für Pflichtverletzungen unserer Erfüllungsgehilfen gelten die gleichen Regelungen. Eine Haftung für die Verletzung von wesentlichen vertraglichen Pflichten ist in Fällen einfacher Fahrlässigkeit auf solche Schäden beschränkt, die mit dem Vertrag in typischer Weise verbunden und vorhersehbar sind. §9 Verhaltenskodex Wir haben uns keinen Verhaltenskodizes unterworfen. §10 Vertragssprache, Rechtswahl, Gerichtsstand (1) Für die Durchführung und Abwicklung des Vertrages kommt ausschließlich die deutsche Sprache in Betracht.(2) Für die vertraglichen Beziehungen gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland, wobei das UN-Kaufrecht ausgeschlossen wird. Für Verbraucher, welche den Vertrag nicht zu beruflichen oder gewerblichen Zwecken abschließen, gilt die vorstehende Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, indem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.(3) Wenn der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, wird als ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag unser Geschäftssitz vereinbart.§ 11 Kundendienst Für Fragen, Reklamationen und Beanstandungen stehen wir Werktags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter
Tel: 04841 63159
eMail: info@Kronenburger-Kaffee.com
zur Verfügung.